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Knowing what skills are required by employers when recruiting new workers is an important basis for the work of all labour market actors. In the 2nd part of the "Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass" project, we developed a methodology to identify recent hard and soft skill requirements in job ads published on the "BA-Jobbörse" employment website provided by the Federal Employ-ment Agency. We focus on three broad occupational sets with job contents that comprise eco-nomic activities such as mechanical engineering, information services, and human health and so-cial work activities. Based on example analyses, we show that our methodology potentially allows us to identify the development of up-to-date skill requirements in job advertisements broken down to job titles, skill levels, and regions. We also developed a methodology for the completion of skill dictionaries with new skill categories and new search terms. Our methodology is also able to support the selection of specific skills according to their relevance in job ads for education pro-viders and training institutions. We conclude this report with a short description of the most rele-vant measures to provide general access to the detailed results, access to the further analysis po-tential, and further improvement of our methodology. Kenntnisse darüber, welche Kompetenzen von Arbeitgebern bei der Besetzung neuer Stellen gefordert werden, sind wichtige Arbeitsgrundlagen für alle Arbeitsmarktakteure. Zu der Frage, wie solche Kenntnisse generiert werden können, haben wir vom 1. Juni 2019 bis 30. Mai 2020 das Projekt "Machbarkeitsstudie: Kompetenz-Kompass" durchgeführt. In diesem Bericht informieren wir über das Teilprojekt 2, in dessen Rahmen wir ein Verfahren zur Identifikation aktueller fachlicher und überfachlicher Kompetenzanforderungen aus veröffentlichten Stellenangeboten der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit entwickelt haben. Dabei fokussieren wir auf drei Berufsgruppen mit Einzelberufen, die die Hauptbetätigungsfelder der Branchen des Maschinenbaus, der Informationsdienstleistungen und des Gesundheits- und Sozialwesens abdecken. Wir zeigen anhand ausgewählter Analysen, dass es mit unserem Auswertungsverfahren potenziell möglich ist, die Entwicklung von Kompetenzanforderungen in Stellenanzeigen mit hoher Aktualität und mit hoher Validität entlang von Berufen, Anforderungsniveaus und Regionen nachzuzeichnen. Zudem entwickeln wir eine Methode, mit der man in den Kompetenzwörterbüchern bisher nicht bekannte Kompetenzen oder Suchwörter ergänzen kann. Das Verfahren kann damit in Ergänzung zu anderen Informationsquellen zum Arbeitsangebot die Auswahl von spezifischen Kompetenzen nach ihrer Relevanz für die Gestaltung von Aus- und Weiterbildung unterstützen. Wir schließen den Bericht ab mit einer kurzen Beschreibung der aus unserer Sicht wichtigsten Maßnahmen zur Nutzbarmachung der detaillierten Ergebnisse, zur weiteren Erschließung des Auswertungspotenzials von Stellenanzeigen sowie der weiteren Verbesserung des Auswertungsverfahrens. |
