Genetische und pathologische Linkshändigkeit als möglicher ursächlicher und prognostischer Faktor für Stottern

Autor: Plank, I, Doß, S, Häge, A, Johannsen, HS, Gross, M
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2003
Předmět:
Zdroj: 20. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGPP; 20030912-20030914; Rostock; DOCP37 /20030912/
Popis: Für das Auftreten von Stottern sind disponierende, auslösende und chronifizierende Faktoren bedeutungsvoll. Unter den Dispositionen werden in der Literatur immer wieder veränderte cerebrale Dominanzverhältnisse diskutiert. Dies stützt sich unter anderem auf die Beobachtung zahlreicher Forscher über eine erhöhte Inzidenz von Linkshändigkeit bei Stotterern, denn Linkshändigkeit ist das am leichtesten erfassbare Beispiel für veränderte cerebrale Dominanz. In der hier vorgestellten Studie wurden die Fragen untersucht, ob Links- bzw. Nichtrechtshändigkeit auch vermehrt bei entwicklungsunflüssigen bzw. stotternden Kindern im Vorschulalter auftritt, diese pathologischer oder genetischer Natur ist und ob Handpräferenzen Rückschlüsse auf die Manifestation von chronischem Stottern im Kindesalter zulassen.
Databáze: OpenAIRE