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Die zur Einschätzung der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung verwendete Testbatterie besteht aus Freiburger Sprachaudiometrie ohne und mit Störschall, modif. Dichotischem Hörtest nach Uttenweiler (Prüflautstärke: 50dB), Test mit zeitkomprimierten Wörtern, Heidelberger Lautdiskriminationstest (H-LAD), Mottier-Test, 3 Untertests des Psycholinguistischen Entwicklungstests: Zahlenfolgegedächtnis (PET/ZFG), Laute verbinden (PET/LV),Wörter ergänzen (PET/WE), Untertest Sätze nachsprechen des Heidelberger Sprachentwicklungstetsts (HSET/IS). An einem Kollektiv von 82 Kindern der 2. und 3. Klasse mit den Einschlusskriterien pancochleäre Hörschwelle < 20 dB HL, orientierende sprachfreie Intelligenz IQ > 90, Rechtschreibleistungen im DRT PR > 10, keine Sprachentwicklungsstörung wurden in einem iterativen Verfahren cut-off-Werte und erlaubter Fehlerquotienten ermittelt.Die Testverfahren wiesen z.T. signifikante Korrelationen untereinander auf und zeigten als Einzelverfahren in ihrer Sensitivität und Spezifität keine ausreichende Trennschärfe. Aus diesem Grund erfolgte anhand eines Evaluierungskollektives (n = 53) eine Baumanalyse mit dem Ziel durch Anordnung einer Rangfolge eine Optimierung der Trennschärfe zu erreichen. In dieser Analyse zeigte sich, dass mit der Abfolge HLAD H1 kin. RW |