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Josef Achmann (1885- 1958) gehört zu den bedeutenden Regensburger Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Diese Dissertation - bestehend aus einer Monografie und dem Werkverzeichnis zu seinem druckgrafischem Oeuvre - würdigt den Künstler und gibt einen Einblick in sein vielseitiges und vielfältiges Werk. An seinen über 600 druckgrafischen Blättern wird Achmanns Experimentierfreude und Wandelbarkeit - gemäß seiner Aussage „nur wer sich wandelt, bleibt sich gleich“ - deutlich. Aber nicht nur die Druckgrafik und Malerei faszinierten Josef Achmann. Zusammen mit seinem Regensburger Freund und Schriftsteller Georg Britting (1891- 1964) gab er in den Jahren 1919 bis 1921 die Zeitschrift „Die Sichel“ heraus. Diese diente Achmann als Forum für seine Blätter und seine künstlerischen Anliegen. Darüber hinaus erschienen seine grafischen Arbeiten in weiteren Periodika. Aber auch in zahlreichen Galerien und anderen Institutionen, wie beispielsweise Kunstvereinen und Sezessionen, sowohl in Deutschland als auch im Ausland waren seine Werke zu sehen. Zudem präsentierte Achmann seine Arbeiten auch selbst. Sein Oeuvre zeichnet sich durch Vielseitigkeit aus und Achmann konnte sowohl auf dem Gebiet der Druckgrafik als auch in der Malerei Erfolge feiern. Das Themenspektrum seiner Werke reicht von Portraits über religiöse Szenen bis hin zu Stadt- und Landschaftsdarstellungen. Bis heute stellen Galerien und künstlerische Institutionen Arbeiten Achmanns aus und nehmen somit Anteil daran, den Künstler und sein Lebenswerk unvergessen zu machen. Dazu soll auch diese Dissertation beitragen. |
