Synopsis: 2014 WeltHunger-Index: Herausforderung verborgener hunger

Autor: von Grebmer, Klaus, Saltzman, Amy, Birol, Ekin, Wiesman, Doris, Prasai, Nilam, Yin, Sandra, Yohannes, Yisehac, Menon, Purnima, Thompson, Jennifer, Sonntag, Andrea
Rok vydání: 2014
Předmět:
Africa South of Sahara
Caribbean
CIS
Commonwealth of Independent States
South Asia
Southeast Asia
Latin America
Developing countries
Middle East
North Africa
OECD countries
India
East Africa
East Asia
Eastern Europe
Food availability
food crises
food crisis
food prices
food security
Global Hunger Index
GHI
Gross income
indicators
Children
Land
Land degradation
Nutrition
Malnutrition
Undernutrition
Hunger
Micronutrients
Mortality
Natural resources
Climate change
Data
Policies
Poverty
property rights
smallholders
Stress
Sustainable development
sustainable livelihoods
transition economies
Underweight
Water
resilience
natural disasters
disaster relief
environmental disasters
emergencies
environmental shocks
environmental risks
nutritive value
vitamin deficiencies
mineral deficiencies
nutrition security
Popis: Ein Jahr bevor die Frist zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele im Jahr 2015 abläuft, bietet der Welthunger-Index (WHI) einen facettenreichen Überblick über die Verbreitung des Hungers und trägt neue Erkenntnisse darüber in die weltweite Debatte, wie Hunger und Mangelernährung verringert werden können. Betrachtet man die Entwicklungsländer als Gruppe, so hat sich die Hungersituation dort seit 1990 verbessert. Dem WHI 2014 zufolge ist seitdem ein Rückgang um 39 Prozent zu verzeichnen. Trotz dieser Fortschritte ist der Hunger in der Welt weiterhin als „ernst“ einzustufen: Nach Schätzungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization, FAO) hungern weltweit immer noch 805 Millionen Menschen. Der weltweite Durchschnittswert verdeckt dramatische Unterschiede zwischen Regionen und Ländern. Regional finden sich die höchsten WHI-Werte und damit das größte Ausmaß von Hunger in Afrika südlich der Sahara und in Südasien; dort konnten dennoch seit 2005 die größten absoluten Fortschritte erzielt werden. In Südasien wurde die stärkste absolute Reduzierung des WHI-Werts seit 1990 verzeichnet. Hauptgrund für den verbesserten WHI-Wert in dieser Region sind Fortschritte bei der Bekämpfung des kindlichen Untergewichts.
Databáze: OpenAIRE