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In 2014, the German economy is expected to grow by 1.8 %. Next year, GDP will increase by 2.1 %. The output gap will decline significantly this year, but will only be fully closed in the coming year. Inflation will remain low in this environment. The upward momentum of the global economy weakened slightly in the final quarter of 2013. However, developed countries were almost able to maintain their pace of expansion which was propped up mainly by private consumption. This time, the stimuli also came from corporate investment activity. In contrast, the recovery in emerging countries could not keep pace with the dynamic growth of the previous quarter. Among other things, deteriorating external financing conditions and increases in policy rates impacted growth. Globally, monetary policies will continue to be very expansive. Moreover, the contractive impact of fiscal stimulus policies will also diminish. After a weak start to the year, the rate of growth in the global economy ought to accelerate again. Over time, the continuing low rate of inflation and the gradually improving situation on the labor market will support consumption in industrialized countries. As a result, companies are likely to increase their investment activity. The economies of emerging countries will benefit from increased imports in industrialized countries. On the whole, the average annual growth rate of the global economy in 2014 and 2015 is predicted to reach 3.8 % and 4.0 %, respectively. The German economy is experiencing an economic upturn. However, there will be no appreciable acceleration. On the one hand, the world economy will not reach the growth rates of the pre-crisis period, and the structural adjustments within the euro area have clouded the prospects of the German export economy long-term; on the other hand, the global economy is gradually gaining momentum, and uncertainties are fading. Companies in Germany are continuing to tentatively increase their investments, and are catching up on those shelved in recent years. The upward trend in the construction industry is continuing, but slowly losing momentum. The employment market will remain buoyant and wages will rise significantly. The introduction of the minimum wage will allow these trends to persist in the coming year. This will drive up private consumption which picked up momentum at the beginning of the year. Exports are gaining some ground in the context of the global economic recovery, while imports rose more significantly in the wake of increasing domestic demand. Foreign trade in net terms is not contributing to growth. The public budget will end the year with a slight deficit, although next year will see a slight surplus in net borrowing. Without taking cyclical influences into account, the public budget in both years will end with a surplus, which will decrease, however, due to relaxed spending policies. Im Jahr 2014 dürfte die deutsche Wirtschaft um 1,8 Prozent wachsen. Im kommenden Jahr wird das Bruttoinlandsprodukt mit 2,1 Prozent noch etwas stärker steigen. Dabei baut die Produktionslücke sich in diesem Jahr deutlich ab, ist jedoch erst im kommenden Jahr wieder geschlossen. In diesem Umfeld bleibt die Inflation niedrig. Die weltwirtschaftliche Dynamik schwächte sich im Schlussquartal 2013 leicht ab. Dabei konnten die Industrieländer ihr Expansionstempo zwar halten; die Konjunktur wurde dort vor allem vom privaten Konsum, mehr und mehr aber auch von der Investitionstätigkeit getragen. Hingegen schwächte sich das Tempo des Aufschwungs in den Schwellenländern etwas ab. Belastend wirkten insbesondere verschlechterte externe Finanzierungsbedingungen infolge von Verunsicherung und Spannungen an den Finanzmärkten sowie in manchen Ländern eine weniger expansive Geldpolitik. Global bleibt die geldpolitische Ausrichtung aber weiterhin sehr expansiv. Außerdem wird die Finanzpolitik im weiteren Verlauf vielerorts etwas weniger restriktiv ausgerichtet sein. So dürfte sich das Wachstumstempo der weltwirtschaftlichen Entwicklung nach einem etwas schwächeren Winterhalbjahr wieder beschleunigen. Die weiterhin niedrige Teuerungsrate und die sich allmählich verbessernde Situation auf dem Arbeitsmarkt werden in den Industrieländern den privaten Verbrauch stützen; auch die Investitionstätigkeit der Unternehmen dürfte in der Folge weiter zunehmen. Über zulegende Importe der Industrieländer wird hiervon die Konjunktur der Schwellenländer profitieren. Alles in allem dürfte die jahresdurchschnittliche Wachstumsrate der Weltwirtschaft in den Jahren 2014 und 2015 bei etwa vier Prozent liegen. Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Aufschwung. Eine deutliche Beschleunigung wird jedoch ausbleiben. Einerseits erreicht die Weltwirtschaft nicht mehr das Wachstumstempo der Vorkrisenzeit, und die strukturellen Anpassungen innerhalb des Euroraums haben die Aussichten für die deutsche Exportwirtschaft nachhaltig getrübt; andererseits kommt die Konjunktur weltweit allmählich in Schwung und die Unsicherheit ebbt ab. Die Unternehmen in Deutschland setzen die zögerliche Ausweitung der Investitionen fort, und in den vergangenen Jahren zurückgestellte Investitionen werden nachgeholt. Der Aufwärtstrend in der Bauwirtschaft setzt sich fort, verliert aber langsam an Schwung. Der Beschäftigungsaufbau hält an und die Löhne steigen spürbar, im kommenden Jahr zusätzlich aufgrund der Einführung des Mindestlohns. Dies schiebt den privaten Verbrauch an, der zu Jahresbeginn wohl wieder Schwung aufgenommen hat. Die Exporte gewinnen im Umfeld der weltwirtschaftlichen Erholung etwas an Fahrt; im Zuge der steigenden Binnennachfrage legen die Importe jedoch etwas stärker zu. Der Außenhandel trägt per Saldo nicht zum Wachstum bei. Der öffentliche Gesamthaushalt schließt in diesem Jahr mit einem leichten Defizit ab; hier schlägt sich der gelockerte Ausgabenkurs nieder. Im kommenden Jahr wird ein Überschuss erzielt. Um konjunkturelle Einflüsse bereinigt verschlechtert sich der Überschuss in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,3 Prozentpunkte, auf 0,2 Prozent. Im kommenden Jahr liegt die Überschussquote bei 0,5 Prozent. |