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Das Spektrum der Anforderungen an die Eigenschaften von Spanplatten hat sich im Laufe des letzten Jahrzehntes erweitert. Neben den ursprünglich im Vordergrund stehenden Bestrebungen, besonders die Festigkeitseigenschaften optimal auszubilden, kamen neue Anforderungen hinzu. Hierzu zählen besonders die höheren Ansprüche an die Spanplattenoberfläche, deren Veredelung und Weiterverarbeitung. Die Bestrebungen nach homogenen Oberflächen führten zur Verwendung von höheren Feingutanteilen für die Deckschichten. nach bisher bekannten Methoden der Spananalyse ist eine genauere Beurteilung dieses Spangutes sehr aufwendig und ermöglicht keine genaue Definition des Begriffes Feingut. Anhand eines Beispieles wird eine entsprechend erweiterte Analysemethode beschrieben, welche es ermöglichen soll, die Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften derzeit üblichen Spangutes, des erforderlichen Bindemittelaufwandes, den Platteneigenschaften und dem Dichtepropfil genauer als bisher erfassen zu können. |