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Die Verkehrsunfallforschung verfolgt vorrangig das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dabei ist die Berechnung und Simulation einer Kollision ein wichtiges Forschungswerkzeug, weswegen hierfür bereits verschiedene Methoden existieren. Diese können bisher entweder in kurzer Zeit wenige und ungenaue Ergebnisse liefern oder - bei hoher Rechenzeit - vielseitige und genaue Ergebnisse ausgeben. Aus diesem Grund entwickelte das Fraunhofer IVI einen Ansatz einer neuartigen Stoßberechnungsmethode, die bei geringer Rechenzeit detaillierte Ergebnisse ausgibt. Diese basiert auf den neuartigen Energy Equivalent Speed (EES)-Modellen nach Erbsmehl und wurde zur Veranschaulichung in C++ implementiert sowie mit einer grafischen Nutzeroberfläche ergänzt. Das entwickelte Programm wird impactEES (iEES) genannt und soll es zukünftig ermöglichen, in wenigen Sekunden EES-Werte, Deformationen und Beschleunigungsverläufe für Pkw zu prognostizieren. |