Autor: |
Paeßens, Benedikt, Urbatzka, Peer, Salzeder, Georg, Butz, Andreas F. |
Přispěvatelé: |
Mühlrath, Daniel, Albrecht, Joana, Finckh, Maria R., Hamm, Ulrich, Heß, Jürgen, Knierim, Ute, Möller, Detlev |
Jazyk: |
němčina |
Rok vydání: |
2019 |
Předmět: |
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Popis: |
Über eine Symbiose mit Knöllchenbakterien sind Sojabohnen und Erbsen dazu in der Lage Stickstoff aus der Luft zu fixieren. Zur Höhe der N2-Fixierungsleistung gibt es bereits einige Untersuchungen, für Sojabohnen vorwiegend aus Übersee. Allerdings ist die N2-Fixierungsleistung von vielen Faktoren abhängig, wie z. B. Temperatur, Niederschlagsmenge und –verteilung, Sorte, Bakterienstamm, Nährstoffversorgung, Krankheits- und Schädlingsdruck. Daher war es ein Ziel des Projektes „Optimierung des Anbaus von Sojabohnen – Bestimmung des Vorfruchtwertes und der N2-Fixierungsleistung sowie Reduzierung der Bodenbearbeitung“, das von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gefördert wurde, die N2-Fixierungsleistung unter den Bedingungen Süddeutschlands bei Sojabohnen und Erbsen zu schätzen. Sojabohnen und Erbsen haben in Süddeutschland eine N2-Fixierungsleistung, die im Bereich zwischen 80 und 288 kg Stickstoff je Hektar liegt. Sojabohnen haben in den meisten Jahren höhere N2-Fixierungsleistungen als Erbsen. Der rechnerische Anteil der N2-Fixierungsleistung an der N-Menge im Korn liegt bei den Sojabohnen fast immer höher als bei den Erbsen. Bei beiden Kulturen wird mehr Stickstoff über das Erntegut abgefahren, als zuvor fixiert wurde. Die N-Bilanz ist bei beiden Kulturen ebenfalls negativ. Jedoch befindet sich in den Ernteresiduen Stickstoff, den eine Folgekultur wie Winterweizen nutzen kann. Auch hier ist bei Sojabohnen die N-Menge höher als bei Erbsen. |
Databáze: |
OpenAIRE |
Externí odkaz: |
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