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Im Forschungsprojekt „African Art History and The Formation of a Modern Aesthetic“ werden Sammlungen als Netzwerke verstanden und rekonstruiert. Die Sammlungen und ihre Objekte werden so in ihrer Funktion als netzwerkbildende Akteure hinsichtlich der sozialen Beziehungen zwischen Künstler_innen, Sammler_innen, Kunstpatron_innen, Händler_innen, Lehrenden, Museumsmitarbeiter_innen und dem Publikum ernst genommen. Darüber hinaus werden die Verbindungen zwischen den Sammlungen des Iwalewahauses in Bayreuth, dem Weltkulturen-Museum in Frankfurt am Main und der Makerere Art Gallery in Kampala (Uganda) untersucht, wobei der Schwerpunkt auf (einer) gemeinsamen, verwobenen Geschichte(n) sowohl der jeweiligen Institution als auch ihrer jeweiligen individuellen Akteure liegt. Weitere Methoden, die im Forschungsprojekt angewandt werden und die Netzwerkanalyse ergänzen, sind das Erstellen von Objektbiografien und die Untersuchung von Sammlungsstrategien. Volkswagenstiftung |