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Seit Einführung des Impairment-Only-Ansatzes in der Werthaltigkeitsprüfung von Goodwill (auch Geschäfts- oder Firmenwert genannt) wird in Forschung und Praxis intensiv diskutiert, ob Allokationsstrategien von Goodwill auf zahlungsmittelgenerierende Einheiten und Berichtssegmente einen Einfluss auf die Abschreibungswahrscheinlichkeiten von Goodwill haben. Eine empirische Untersuchung mehrerer Fragestellungen in diesem Zusammenhang zeigt, dass eine höhere Aggregation von Goodwill in einzelne Berichtssegmente sowie eine Allokation von Goodwill auf größere, profitablere und risikoärmere Berichtssegmente Abschreibungswahrscheinlichkeiten statistisch signifikant reduzieren. Die Ergebnisse implizieren, dass bei solchen Allokationsstrategien erworbener Goodwill mit originärem (d.h. selbst erschaffenen) Goodwill substituiert wird. Die hierbei entstehenden Vermischungseffekte können sich nachteilig auf die Werthaltigkeitsprüfung von Goodwill im Rahmen der Jahresabschlussprüfung auswirken, da Substitutionseffekte eine drohende Wertberichtigung des erworbenen Goodwill überdecken könnten. |