Hämorrhagischer Schock im frühen Kindesalter – Besonderheiten der Kreislaufregulation
Autor: | E. Rieger-Fackeldey, Stefan Burdach, I. Aslan |
---|---|
Rok vydání: | 2018 |
Předmět: | |
Zdroj: | Monatsschrift Kinderheilkunde. 166:949-958 |
ISSN: | 1433-0474 0026-9298 |
DOI: | 10.1007/s00112-018-0602-3 |
Popis: | Akute Blutungen im Neonatal- und fruhen Kindesalter konnen lange kompensiert bleiben, bis es zu einem Blutdruckabfall und einem manifesten Schock kommt. Besonderheiten der Pathophysiologie und der kindlichen Kreislaufregulation bei akutem Blutverlust sowie Erkennen einer kritischen Situation. Pathophysiologie und Diskussion der derzeitigen Literatur. Ein Schock kann beim Kind bereits lange vor einem Blutdruckabfall bestehen und sich insbesondere durch Tachykardie, Tachy(dys)pnoe, verlangerte Rekapillarisierungszeit, Bewusstseinsstorung (Apathie), Temperaturregulationsstorung und verringerte Diurese ausern. Laborchemisch finden sich eine metabolische Acidose und ein Lactatkonzentrationsanstieg sowie fruher als beim Erwachsenen eine normozytare Anamie. Im Gegensatz zum Erwachsenen ist der Blutdruckabfall im fruhen Kindesalter eher ein spates Zeichen des Schocks, wahrend die normozytare Anamie fruher als beim Erwachsenen auftritt. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |