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Schmerz-evozierte Potentiale (PREP) stellen eine elektrophysiologische Untersuchung der sp��rlich myelinisierten Fasern (SFN) dar. Verschiedene Arbeitsgruppen nutzen unterschiedliche Stimulationsparadigmen. Diese Studie untersucht die PREP hinsichtlich eines Einflusses durch unterschiedlich viele Stimulationselektroden und Stimulusdauern. In einem Cross-Over Design wurden 4 Kombinationen aus Elektrodenanzahl (1 vs. 3) und Stimulationsdauer (200 \(\mu\)s vs. 500 \(\mu\)s) untersucht. Es zeigte sich, dass lediglich die N1-Latenzen direkt verglichen werden k��nnen. Es ist anzunehmen, dass durch die Verwendung mehrerer Elektroden der Gesamtstromfluss unter jeder Elektrode zwar reduziert wird, aber durch eine h��here Faserrekrutierung die Potentialamplitude dennoch konstant bleibt. Somit k��nnte der Nutzen der Verwendung von 3 Elektroden darin liegen, dass geringf��gige Fehlfunktionen der SFN und inkomplette Nervenl��sionen durch die gr����ere r��umliche Abdeckung der Stimulation besser erfasst werden k��nnen. |
