Neue Techniken in der operativen Versorgung von Calcaneusfrakturen
Autor: | M. Amlang, Michael P. Swords, Andrew K. Sands, S. Rammelt |
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Rok vydání: | 2016 |
Předmět: |
medicine.medical_specialty
Open Fracture Reduction law.invention Intramedullary rod 03 medical and health sciences Fixation (surgical) Transplant surgery 0302 clinical medicine law Medicine Orthopedics and Sports Medicine Gynecology Subluxation 030222 orthopedics business.industry Soft tissue 030208 emergency & critical care medicine Hand surgery 030229 sport sciences medicine.disease Surgery Plastic surgery Cardiothoracic surgery Emergency Medicine Calcaneus business |
Zdroj: | Der Unfallchirurg. 119:225-238 |
ISSN: | 1433-044X 0177-5537 |
DOI: | 10.1007/s00113-016-0150-z |
Popis: | Die ideale Therapie dislozierter, intraartikularer Calcaneusfrakturen wird kontrovers diskutiert. Aufgrund der sehr variablen Frakturanatomie und der vulnerablen Weichteildeckung ist ein individuelles Behandlungskonzept angezeigt. Zur Minimierung von Wundrandnekrosen bei Verwendung des erweitert-lateralen Zugangs sind fur ausgewahlte Frakturen perkutane oder weniger invasive Osteosynthesen, die eine Kontrolle der Gelenkreposition uber einen Sinus-tarsi-Zugang erlauben, eine gute Alternative. Hierfur stehen neben Schrauben intramedullare, verriegelbare Nagel und modifizierte, eingeschobene Platten zur Verfugung. Die genaue Kenntnis der 3-dimensionalen Anatomie des Calcaneus und der offenen Repositionsmanover ist Voraussetzung fur gute Ergebnisse mit weniger invasiven Techniken. Unabhangig von der Art der Osteosynthese ist eine fruhfunktionelle Nachbehandlung anzustreben. Periphere Frakturen des Calcaneus entstehen haufig nach (Sub-)Luxationen im Subtalar- und im Chopart-Gelenk. Sie werden nicht selten ubersehen und resultieren unbehandelt in schmerzhaften Arthrosen. Ist eine exakte anatomische Reposition dieser Gelenkfrakturen nicht moglich, ist die Resektion nichtrefixierbarer Fragmente indiziert. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |