Standardisierte Tests und individuelle Förderung: unversöhnliche Gegensätze oder unnötige Grabenkämpfe?

Autor: Baudson, Tanja Gabriele
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2014
Předmět:
Zdroj: Hackl, Armin [Hrsg.]; Imhof, Carina [Hrsg.]; Steenbuck, Olaf [Hrsg.]; Weigand, Gabriele [Hrsg.]: Begabung und Traditionen. Frankfurt am Main 2014, S. 66-75.-(Karg Hefte: Beiträge zur Begabtenförderung und Begabungsforschung; 6)
DOI: 10.25656/01:10035
Popis: Hackl, Armin [Hrsg.]; Imhof, Carina [Hrsg.]; Steenbuck, Olaf [Hrsg.]; Weigand, Gabriele [Hrsg.]: Begabung und Traditionen. Frankfurt am Main 2014, S. 66-75. - (Karg Hefte: Beiträge zur Begabtenförderung und Begabungsforschung; 6)
[In diesem Beitrag möchte die Verfasserin] erkunden, inwieweit das Misstrauen gegen die Intelligenzdiagnostik gerechtfertigt ist und was das für die Hochbegabungsdiagnostik bedeutet. Die unterschiedlichen Fachkulturen lassen sich zum Teil übergeordneten Spannungsfeldern zuordnen, in denen sich die Hochbegabungsforschung aktuell bewegt. Der wissenschaftliche Unterbau der jeweiligen Felder unterscheidet sich ebenfalls. Wenngleich in der Psychologie (und mehr und mehr auch in der Pädagogik) aktuell das naturwissenschaftlich-empirische Paradigma dominiert, ist dies nicht unbedingt auch der Weisheit letzter Schluss. Möglicherweise bietet eine stärker phänomenologische Annäherung an das Thema Hochbegabung eine Chance, die scheinbaren Gräben zwischen den Kulturen zu überbrücken. (DIPF/Orig.)
Databáze: OpenAIRE