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Die Arbeit beschäftigt sich mit der Behandlung des steroidrefraktären Schubes bei MS und NMOSD. In zwei retrospektiven Single-Center-Studien wurde die Effektivität der PLEX, IA sowie deren Kombination bei MS und NMOSD untersucht. VEPs, Visus und der Verlauf der führenden Symptomatik dienten als Verlaufsparameter. Bei MS-Patienten konnte bei initial pathologischen VEPs nach Behandlung mit der Kombination aus PLEX und IA eine signifikante Verbesserung der VEPs gezeigt werden. Bei der alleinigen Therapie mit PLEX oder IA konnte keine signifikante Verbesserung nachgewiesen werden. Die Untersuchung des Visus vor und nach Therapie zeigte bei keinem Verfahren Signifikanz. Patienten mit NMOSD zeigten nach IA eine Verbesserung der führenden Symptomatik. Visus und VEPs besserten sich jeweils bei etwa der Hälfte der Patienten. Es konnte gezeigt werden, dass die Kombination beider Verfahren Vorteile zu bringen scheint. Für das Krankheitsbild der NMOSD konnte die Wirksamkeit der IA bestätigt werden. |
