Dysphonie und Dysphagie nach anterioren Zugängen zur Halswirbelsäule
Autor: | Sarah R. Haile, S.J. Stöckli, Jean-Yves Fournier, H Amstad, R Mukherjee, Mario Müller, R. Litschel |
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Přispěvatelé: | University of Zurich, Litschel, R |
Rok vydání: | 2014 |
Předmět: | |
Zdroj: | HNO. 62:575-581 |
ISSN: | 1433-0458 0017-6192 |
DOI: | 10.1007/s00106-014-2877-6 |
Popis: | Der anteriore Zugang zur Halswirbelsaule ist ein Standardverfahren der Wirbelsaulenchirurgie. Postoperative Stimm- und Schluckstorungen sind bekannte Komplikationen. Ziel der Studie war es, deren Haufigkeit und Verlauf zu evaluieren. Es wurden prospektiv Patienten eingeschlossen, die an der Klinik fur Neurochirurgie am Kantonsspital St. Gallen vom 01.03.2010–28.02.2011 mittels anteriorem Zugang an der Halswirbelsaule operiert wurden. Die Evaluation erfolgte mittels Laryngoskopie, fiberoptische endoskopische Evaluation des Schluckens (FEES), Stimmfeldmessung und validierten Fragebogen. Von 53 in die Studie eingeschlossenen Patienten konnten 40 auch im Verlauf untersucht werden. Die Haufigkeit einer postoperativen Dysphonie aufgrund einer Rekurrensparese war 4/40 (10 %), wobei sich 3 davon erholten. Pathologische Schluckuntersuchungen fanden sich postoperativ bei 7/37 (18,9 %) der Patienten. Der Wert im Swal-QoL (Swallowing Quality of Life Questionnaire) war postoperativ signifikant niedriger. Die meist temporare Rekurrensparese ist mit einer Haufigkeit von 10 % eine relevante Komplikation. Postoperative Schluckstorungen sind haufig und sollten in der postoperativen Betreuung evaluiert und therapiert werden. |
Databáze: | OpenAIRE |
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