Migration von /sw vom AFS ins DCE/DFS

Autor: Ridder, Barbara
Jazyk: němčina
Rok vydání: 1997
Předmět:
DOI: 10.18419/opus-5787
Popis: /sw ist eine verteilte Softwarebereitstellung mit dem Ziel, jedem Benutzer Software zentral zur Verfügung zu stellen, ohne daß er sich darum kümmern muß, woher er seine Software bekommt. Für eine Außenstehenden ergibt sich somit das Bild eines großen Softwarepools, aus dem er sich fertig installierte Software für seine Plattform herunterladen kann. Voraussetzung dafür ist, daß ein Benuzter an seiner Workstation über AFS (Andrew File System), DFS (Distributed File System) oder ftp verfügt. Zur Zeit werden vom /sw für 18 verschiedenen Unix-Plattformen 594 Programme in 1024 verschiedenen Installationen angeboten. Die meisten Architekturen vom /sw liegen im AFS, bis auf die Architekturen DEC ALPHA, IRIX 4.0 und Linux, die im NFS liegen. In Zukunft wird es für die gesamte /sw Software nur noch eine Quelle geben, das DFS. Mit der Migration von /sw aus dem AFS ins DFS entfällt dann die Trennung von /sw in einen AFS-Teil und einem NFS-Teil und damit auch der AFS/NFS-Translators, der recht unstabil läuft. Die gesamte Software von /sw wurde aus dem AFS bzw. NFS ins DFS migriert, so daß für alle vom /sw unterstützten Architekturen nur noch eine Quelle zur Verfügung steht, die Stuttgarter DCE-Zelle. Jeder AFS-Klient hat über den AFS/DFS-Translator Zugriff auf /sw und für die NFS-Klienten wird das /sw-Fi-lesystem exportiert, so daß jeder NFS-Klient die Möglichkeit hat das DFS-Filesystem /sw zu mounten. Eine Workstation kann sowohl AFS- als auch DCE/DFS-Klient sein.
Databáze: OpenAIRE