Compared rating of axillary micro- and makrometastases in sentinel and non-sentinel lymph nodes in women with breast cancer
Autor: | Ertelt, Ulrich Willi, Kalder, Matthias (PD Dr. med. ) |
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Jazyk: | němčina |
Rok vydání: | 2016 |
Předmět: |
breast cancer
metastases Mikrometastasen Makrometastasen axillary dissection Standardaxilladissektion Metastasen makrometastases sentinel lymph nodes Brustkrebs Makrometastasen breast cancer Mikrometastasen axillary Medizin Gesundheit metastases Sentinellymphknoten micrometastases Lymphknoten sentinel lymph nodes makrometastases Mammakarzinom Medical sciences Medicine Mammakarzinom Sentinellymphknoten ddc:610 |
DOI: | 10.17192/z2016.0039 |
Popis: | Die SLN-Biopsie hat sich als diagnostische Möglichkeit bei Patienten mit Mammakarzinom und klinisch unauffälligem Lymphknotenstatus etabliert. Mit einer zunehmend detaillierten Aufarbeitung ist es möglich, histopathologisch kleinste Lymphknotenmetastasen zu detektieren. Der Lymphknotenstatus hat einen wichtigen Stellenwert für die weitere Prognose des Krankheitsverlaufs und die Therapieplanung. Unter anderem ist er beispielsweise für die Wahl der adjuvanten Chemotherapie entscheidend. Sowohl die klinische Relevanz, als auch die prognostische Bedeutung insbesondere von sehr kleinen Metastasen im axillären SLN sind weiterhin diskussionswürdig. In der vorliegenden Disser- tation mit dem mit dem Titel „Vergleichende Wertung von Mikro- und Mak- rometastasen in axillären Sentinel- und non-Sentinel Lymphknoten bei Frauen mit Mammakarzinom“ handelt es sich um eine retrospektive Analyse von 599 Patientinnen mit Mammakarzinom, bei denen eine SLN-Biopsie durchgeführt wurde. Die detektierten Mikro- und Makrometastasen in SLN und in non-SLN wurden in ihrer Häufigkeit deskriptiv mit spezifischen Patientinnen- und Tu- morcharakteristika analysiert. Mit Hilfe dieser Daten erscheint es möglich, das Risiko für eine weitergehende Metastasierung in den axillären Lymphknoten einzugrenzen und diese Erkenntnis in das individuelle Therapiekonzept für die Patientin einzubinden. Abschließend kann festgestellt werden, dass Prognosen für das Auftreten von unterschiedlichen Größen der Metastasen in SLN existieren. Mit den ausgewer- teten Daten konnten signifikante Häufigkeiten erarbeitet werden, mit denen es möglich ist, das Risiko für eine Metastasierung besser vorherzusagen. Dabei scheinen einige der erhobenen Patientencharakteristika signifikant häufig nachweisbar. Mikrometastasen lassen sich signifikant häufiger bei den Patien- tinnen in der jüngeren Altersgruppe von 36 bis 49 Jahren nachweisen. Zeigt sich ein erhöhtes Vorliegen von Östrogenrezeptoren, treten signifikant häufiger SLN mic auf. Im Stadium GII des Primärtumors besteht ein signifikant hohes Risiko für SLN mic.Außerdem findet sich ein signifikant hohes Risiko für SLN mic im Stadium T1b des Primärtumors. Das Auftreten von Mikrometastasen im SLN nimmt bis zum Stadium T1c des Primarius zu, es wird jedoch dann, bei weiterer Größenzu- nahme des Primärtumors, durch das erhöhte Vorkommen von Makrometasta- sen abgelöst. Dies kann durch ein signifikant erhöhtes Auftreten für SLN mak im Stadium T2 des Primärtumors übereinstimmend bestätigt werden. Abschließend kann festgehalten werden, dass GII und lobuläre Primärtumore rein statistisch die höchste Wahrscheinlichkeit für Mikrometastasen haben. GI und GII differenzierte Tumore zeigen eher Mikrometastasen als GIII Tumore und diese eher eine Makrometastasierung. Je größer die Metastasen im SLN sind, desto höher ist das Risiko für weitere Metastasen in der SAD. Mit einer 17 prozentigen Metastasierungswahrscheinlichkeit nach SLN mic gegenüber einer 46,8 prozentigen Metastasierungswahrscheinlichkeit nach SLN mak ist das Risiko für weitere Metastasen nach Makrometastasen im SLN signifikant erhöht. Dieses Ergebnis stimmt mit den aktuellen Therapieleitlinien überein. Breast cancer is, as the most common tumor disease, a big challenge for diagnosticians and therapists. Many scientific efforts were made to evaluate the prediction with mathematic analyses called nomograms. In this dissertation we compare the axillary micro- and makrometastases in sentinel and non-sentinel lymph nodes in women with breast cancer. Till now the description of the metastasis size of axillary lymph nodes is not include in the nomograms of today. It could be possible to improve existing nomograms by using the following results. Therefore we analyzed 599 patients with primary carcinoma of the mamma. In the age from 36-49 years we find significant higher rates of SLN with micrometastases when positive estrogen receptors could be found and when primary cancer staged pT1b and/or G2. The frequency of micrometatasis in the SLN rises till the staging pT1c, than it is replaced by axillary makrometastases. The less frequent breast cancer of the lobular type in grading G2 shows the highest chance for a further finding of micrometastases in the SLN. More micrometastases could be found in G1 and G2 tumors compared to G3 tumors, here is a higher confidence of makrometastases. An essential notice is the massage, the bigger the size of the metastases, the higher the risk for further metastases in non-SLN lymph nodes. The risk of further metastases after micrometastases is 17%, compared to 47% after makrometastases. Studies about axillary dissection after positive SLN are still heterogenic. On one hand studies focused the frequency of metastases after positive SLN and residues in aftercare. The conclusion here is, radiation after breast conserving therapy in cases with two or less lymphatic metastases is sufficient and axillary dissection is not necessary. In contrast groups focused the axillary dissection after molecular analyses. In the future there will be more results by actual running studies and adaptive therapies could be developed. Nomograms could be developed by using the grading and histology from different types of cancer to invent individual therapies. Especially analyses of the metastases size in axillary SLN in primary carcinoma of the mamma should be recognized and involved in new models of nomograms, although the impact of survival and disease-free survival in literature seems small. |
Databáze: | OpenAIRE |
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