Ermittlung der Störspannungen an HF-Antennen unter Einsatz der MoM
Autor: | Harms, Harm-Friedrich, Arends, Holger, Büscher, Thorsten |
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Jazyk: | němčina |
Rok vydání: | 2014 |
Předmět: |
simuliertes Ergebnis
Antennenmessung Störquelle EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) ddc:621 3 Kurzwellenübertragung Momentenmethode Dewey Decimal Classification::600 | Technik::620 | Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau::621 | Angewandte Physik::621 3 | Elektrotechnik Elektronik Dewey Decimal Classification::600 | Technik Hochfrequenzanlage Störspannung Marinetechnik Wehrtechnik Antennenanlage ddc:600 VG-Norm Konferenzschrift |
DOI: | 10.15488/5453 |
Popis: | Aufgrund der zahlreichen elektrischen und elektronischen Geräte und Anlagen hat die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) einen hohen Stellenwert auf Marineschiffen. Im Rahmen der EMV werden auch die Thematik des HF-Strahlenschutzes (Personengefährdung) sowie die Vermeidung der Gefährdung von Kraftstoffen und Munition betrachtet. Neben der offensichtlichen Funktion als Aufklärungs- und als Waffensystem stellen moderne Marineschiffe insbesondere schwimmende Kommunikationszentralen dar. Daher hat innerhalb der EMV gerade die Betrachtung des ungestörten Funkempfangs einen hohen Stellenwert (VG-Norm). Vorliegende Untersuchungen beschränken sich auf den Kurzwellenbereich (1,5 MHz bis 30 MHz). Nach Ausführungen zur externen Kommunikation auf Marineschiffen und zu Störspannungen an Betriebsempfangsantennenanlagen (Tabelle: Vorgabe der Gerätegrenzwerte gemäß VG-Norm) befassen sich die Autoren mit der Untersuchung der Störspannungen, wie folgt gegliedert: Simulation der potentiellen Störquelle (Momentenmethode, Abb.: Störquelle wird durch eine Loop nachgebildet, die in alle Koordinatenachsen gelegt wird); Verifikation des Modells an einer typischen Schiffskonfiguration (3 Abb.); Verarbeitung der Simulationsergebnisse (2 Abb.) sowie Auswertung der Resultate. Die Verifikation hat gezeigt, dass das gewählte Verfahren realistische Werte für die Störspannungen an den Betriebsempfangsantennenanlagen liefern kann. Insofern scheint das Verfahren geeignet für die Untersuchung des Schiffsdesigns. Das dargestellte Vorgehen wurde genutzt um Simulationen für einen konkreten Schiffsentwurf durchzuführen. Da das Verfahren recht aufwändig ist, sollte es nur für kritische Konstellationen von potentiellen Störsenken und Störquellen genutzt werden. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |