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While the core principles of medical education remain the same, the students' socioecological backgrounds, values and learning requirements are constantly changing. Bridging the generation gap between teachers and students is a key challenge of medical didactics. To meet the demands of today's classroom, we piloted a novel three-stage peer teaching and key feature concept. First, an on-demand key feature video case was presented. Second a background video was launched, followed by a self-assessment tool. Third, a live case discussion webinar focusing on clinical reasoning was held. The contents were created by near-peers experienced in medical didactics and checked by clinical experts. The elective format resonated with 652 participating graduate students and 1250 interactions per webinar, suggesting that students' strengths and weaknesses were addressed adequately. We aim to provide educators with input for creating a flexible and integrative learning environment utilising modern technological and didactic tools that shape the healthcare workers of tomorrow.Während die Grundprinzipien der medizinischen Ausbildung gleichbleiben, ändern sich der sozioökologische Hintergrund, die Werte und die Lernanforderungen der Studierenden ständig. Die Überbrückung der Generationskluft zwischen Lehrenden und Lernenden ist eine zentrale Herausforderung der Medizindidaktik. Um den Anforderungen des heutigen Unterrichts gerecht zu werden, haben die Autoren ein neuartiges 3‑stufiges Peer-Teaching- und Key-Feature-Konzept erprobt. Zuerst wurde ein On-Demand-Key-Feature-Fall präsentiert. Anschließend wurde ein Hintergrundvideo mit anschließender Selbstüberprüfung freigeschaltet. Zuletzt wurde eine Online-Live-Falldiskussion abgehalten, welche sich auf klinische Argumentation konzentrierte. Die Inhalte wurden von medizindidaktisch geschulten Near-Peers erstellt und von klinischen Experten überprüft. Das Format des Wahlfachs fand bei 652 teilnehmenden Studierenden und mit 1250 Interaktionen pro Webinar großen Anklang, was darauf schließen lässt, dass die Stärken und Schwächen der Studierenden adäquat angesprochen wurden. Ziel der Autoren ist es, Lehrkräften Anregungen für die Schaffung einer flexiblen und integrativen Lernumgebung mittels moderner technologischer und medizindidaktischer Tools zu geben, um das Gesundheitspersonal von morgen auszubilden. |