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Diese Masterarbeit befasst sich mit dem Thema, wie Lehrpersonen und schulische Heilpädagoginnen ihr Wissen und ihre Kompetenzen im Bereich Traumapädagogik erweitern können. Dies ist wichtig, weil diverse Studien zeigen, dass für die Integration von Kindern mit traumatischen Erfahrungen in die Schule ein erweitertes Wissen notwendig ist. Dieses Wissen wird in der Ausbildung noch zu wenig vertieft angeboten. Es wurden Kurse zur Thematik „Trauma und Schule“ nach aufgestellten Rahmenbedingungen wie Zeitpunkt, Ort, Dauer, Zielpublikum, Voraussetzungen und Inhalt ausgewählt. Diese wurden besucht, anhand des Forschertagebuchs dokumentiert und mit eigens entwickeltem Raster evaluiert. Zur Validierung der Kriterien wurden fünf Experteninterviews anhand eines Leitfadens durchgeführt und mit qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Diese Ergebnisse wurden zur eigenen Erfahrung und zur Fachliteratur in Bezug gesetzt. Die Ergebnisse haben vier Hauptkriterien hervorgebracht. Erstens soll thematisiert werden, wie eine schulische Heilpädagogin sich vor sekundärer Traumatisierung schützen kann. Zweitens wird das Konzept des guten Grundes vermittelt und eingeübt. Drittens sollte das Wissen über Übertragungen anhand des Drama-Dreiecks vermittelt werden. Viertens wären präventive Ansätze zur Förderung der Emotions- und Selbstregulation hilfreich. |