Forschung zur Schülerpersönlichkeit
Autor: | Claudia Dalbert, Joachim Stöber |
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Přispěvatelé: | Helsper, W., Böhme, J. |
Rok vydání: | 2004 |
Předmět: | |
Zdroj: | Handbuch der Schulforschung ISBN: 9783663102502 Handbuch der Schulforschung ISBN: 9783531152547 |
DOI: | 10.1007/978-3-663-10249-6_36 |
Popis: | Die Forschung zur Scholerpersonlichkeit ist Teil der Padagogischen Psychologie und der Personlichkeitspsychologie. „Personlichkeitspsychologie ist die empirische Wissenschaft von den oberdauernden, nichtpathologischen, verhaltensrelevanten individuellen Besonderheiten von Menschen“ (Asendorpf 1996, S. 11) und Personlichkeit wird durch individuelle Muster von mehr oder minder stabilen Eigenschaften beschrieben (vgl. Pekrun 1983). Diese Eigenschaften konnen unterschiedlich global und unterschiedlich stabil sein. Zu den bereichsunspezifischen Personmerkmalen gehoren etwa globale Personlichkeitseigenschaften wie Neurotizismus oder der Selbstwert. Die globalen Personlichkeitseigenschaften sind als sehr stabil gedacht. Im Gegensatz dazu kann sich der Selbstwert einer Person unter bestimmten Bedingungen andern. Ausmas und zeitlicher Umfang der Stabilitat eines Personmerkmals variiert also unabhangig von dem Ausmas an Globalitat eines Personmerkmals. Alle Personmerkmale gemeinsam beschreiben die Personlichkeit eines Individuums. Die Scholerpersonlichkeit unterscheidet sich nicht von der Personlichkeit von Kindern und Jugendlichen. Vielmehr wird mit dem Terminus Scholerpersonlichkeit das Wechselspiel zwischen Personlichkeitsentwicklung und Schulfaktoren angesprochen (Pekrun 1983). Diesen schulbezogenen Personlichkeitsmerkmalen werden wir in diesem Kapitel nachgehen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |