99mTc sestamibi scintimammography

Autor: Erkan Derebek, Berna Degirmenci, T. Canda, Mehmet Ali Kocdor, Recep Bekiş, P. Balci, Hatice Durak
Rok vydání: 2004
Předmět:
Zdroj: Nuklearmedizin. 43:16-20
ISSN: 2567-6407
0029-5566
DOI: 10.1055/s-0038-1623909
Popis: Ziel: Klarung des diagnostischen Stellenwerts der Technetium- 99m-Methoxyisobutylisonitrile(99mTc-Sestamibi)-Szintimammographie bei nicht palpablen, verdachtigen Brustlasionen, die in der Mammographie als Mikrokalzifikation, als Masse und als die Zunahme in der Dichte beschrieben sind. Patientinnen, Methode: An der Studie nahmen 35Patientinnen mit nicht palpablen Brustlasionen teil. Anterior, links und rechts lateral, ipsilateral posterior oblique wurden Bilder 15 min nach Injektion von 740 MBq 99mTc-Sestamibi aufgenommen. Alle Szintigraphien wurden visuell eingeschatzt, die fokale Zunahme im 99mTc-Sestamibi-Uptake wurde als maligne Lasion angenommen. Brustlasionen waren als Mikrokalzifikation (13 Patientinnen), als mammographische Masse (16 Patientinnen) und die Dichtezunahme (6 Patientinnen) klassifiziert. Ohne Berucksichtigung der szintigraphischen Ergebnisse wurden alle Patientinnen einer Biopsie unterzogen. Ergebnisse: Die fokal Zunahme im 99mTc-Sestamibi-Uptake wurde bei 11 Brustlasionen als maligne und in 4 Brustlasionen als benigne Lasion erkannt. Diffuser Uptake von 99mTc-Sestamibi wurde in 18 Brustlasionen als benigne und 2 Brustlasionen als maligne Lasion erkannt. Es gab keine falsch positiven Resultate mit 99mTc-Sestamibi bei der Mikrokalzifikation-Gruppe und keine falsch negativen Resultate in mammographisch als Masse- und Dichtezunahme beschriebenen Gruppe. Schlussfolgerung: Szintimammographie kann eine komplementare Methode sein, um eine Entscheidung bei nicht palpablen, verdachtigen Brustlasionen zu treffen, die in der Mammographie als Mikrokalzifikation, Masse und Dichtezunahme eingeschatzt wurden.
Databáze: OpenAIRE