Was hat Parkinson mit Logopädie zu tun? Befragung von Morbus Parkinson-Betroffenen zu Gründen (k)eine Dysarthrie-Therapie in Anspruch zu nehmen

Autor: Fischer, Debora, Hess, Karin
Přispěvatelé: Hunzer, Erika
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2022
Předmět:
DOI: 10.5281/zenodo.6560414
Popis: Im Verlauf der neurodegenerativ langsam fortschreitenden Erkrankung des Morbus Parkinson kommt es bei der überwiegenden Mehrheit der Betroffenen zu Störungen im Bereich der Stimme und des Sprechens. Obwohl Logopädie-Therapie nützt und der Erhaltung der Lebensqualität dient, nehmen jedoch nur wenige an Morbus Parkinson Erkrankte diese frühzeitig in Anspruch. Ziel der vorliegenden Arbeit ist herauszufinden, weshalb Parkinson-Betroffene eine Dysarthrie-Therapie beanspruchen oder nicht. Dazu werden drei Personen mit Parkinson in einem Leitfadeninterview zu ihrem Wissen über und ihre Erfahrung mit Dysarthrie-Therapie befragt. Die Aussagen werden mittels inhaltlich strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2018) ausgewertet. Die Ergebnisse der Befragung zeigen viele innere Beweggründe und äussere Rahmenbedingungen, die für oder gegen eine Dysarthrie-Therapie sprechen.
Databáze: OpenAIRE