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Wissen und Macht sehen sich in der Wissenschaft in besonderer Weise miteinander verbunden. Erstens, da Wissenschaft immer auch von Subjekten betrieben wird, zweitens, da sie in Institutionen betrieben wird, wie Hochschulen, Schulen usw., die wiederum teil eines Staatsapparates sind, der hegemoniale Wissbarkeiten und die Feststellung, dessen was Wissenschaftlichkeit ist und Wissenschaftswert hat, steuert. Die Beiträge aus den Bereichen Didaktik, Diversity Mangement, Literatur- und Kulturwissenschaft, Pädagogik und Soziologie, die in diesem Band vereint sind, zielen auf eine queer-feministische Wissens(schafts)kritik ab. Nicht nur kritische und emanzipierende Forschung soll dadurch angeregt, sondern auch herausgestellt werden, wie vielfältige Lebensweisen erfahrbar, sagbar, wissbar und vermittelbar gestaltet werden können. |