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Bei großen, unternehmensweiten Workflow (WF)-Anwendungen können die Belastung der WF-Server und das Kommunikationsaufkommen in den zugrundeliegenden Teilnetzen zum Engpaß werden. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie eine verteilte WF-Steuerung dergestalt realisiert werden kann, daß die Belastung der beteiligten Komponenten zur Ausführungszeit minimiert wird. Dazu kann die WF-Steuerung einer Instanz von einem WF-Server auf einen anderen migrieren. Ausgehend von den Bearbeiterzuordnungen wird zur Modellierungszeit für alle Aktivitäten jeweils der optimale WF-Server ermittelt. Da Bearbeiterzuordnungen von vorangegangenen Aktivitäten abhängen können, ist eine statische Serverzuordnung nicht immer angebracht. Deshalb werden sog. logische Serverzuordnungsausdrücke eingeführt, durch die eine dynamische Serverzuordnung ohne aufwendige Laufzeitanalysen möglich wird. |