1:1 Vergleich von kardialer CT-Angiographie und invasiver Koronarangiographie in der ambulanten Regelversorgung: Bildqualität, Höhe der Strahlenexposition, Genauigkeit der Stenosegradeinschätzung sowie klinische Implikationen
Autor: | Frech, Rebecca |
---|---|
Přispěvatelé: | Beer, Meinrad, Bernhardt, Peter |
Jazyk: | němčina |
Rok vydání: | 2019 |
Předmět: |
Step and shoot
Coronary artery disease Diagnostic imaging Bypass Strahlenbelastung Angina pectoris Koronarstenose Koronare Herzkrankheit Radiation dosage Kardiale CT-Angiographie Stent Plaque Atherosclerotic ddc:610 Computed tomography angiography Angiographie DDC 610 / Medicine & health Cardiac catheterization Herzkatheter |
Popis: | In der vorliegenden retrospektiven Studie wurden die Ergebnisse einer Cardio-CT-Angiographie (CTCA) und einer Herzkatheteruntersuchung (HKU) bei denselben Patienten miteinander verglichen sowie weitere Eckdaten wie z.B. BMI, Strahlendosis und CT-Qualität untersucht. Es konnten hierbei positive, hoch signifikante Korrelationen der Ergebnisse von CTCA und HKU in den Gefäßen Ramus interventricularis anterior, Ramus circumflexus und Arteria coronaria dextra herausgearbeitet werden. Beim linken Hauptstamm (Truncus communis) konnte keine signifikante Korrelation festgestellt werden, welches einerseits an der geringen Fallzahl liegen kann, andererseits an den hier vorherrschenden Bewegungsartefakten. Die Sensitivität und vor allem der negative prädiktive Wert (NPV) lagen in vorliegender Studie bei Stenosen über 50% meist bei > 80 % (Ausnahme: Sensitivität beim Truncus communis mit 70 %). Es konnte ebenso gezeigt werden, dass CTCA-Untersuchungen mit dem Step-and- Shoot-Verfahren eine geringere Strahlenbelastung als jene mit dem Helix-Verfahren aufwiesen. Männer waren einer höheren Strahlenbelastung ausgesetzt als Frauen. Es konnten insgesamt 137 Stenosen entdeckt und anschließend mittels HKU oder nachfolgender Bypass-Operation therapiert werden. Verglichen mit Studien anderer Zentren konnte die vorliegende Studie deren Ergebnisse größtenteils bestätigen. Diese Erkenntnisse unterstützen den aktuellen Trend des vermehrten Einsatzes einer Koronaren CT-Angiographie im klinischen Alltag, welcher sich vermutlich in den kommenden Jahren noch verstärken wird. Neuere Rekonstruktionsverfahren und bessere CT-Geräte sowie mehr Erfahrung in der klinischen Auswertung der CT-Bilder und Schaffung und Einhaltung von Qualitätsstandards ermöglichen eine immer genauere Diagnostik und somit eine bessere Versorgung der Patienten mit thorakalen Schmerzen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |