Bestimmung der Rissanfälligkeit von hochfesten Stählen beim Widerstandspunktschweißen
Autor: | Michael Rethmeier, Andrey Gumenyuk, Hubert Suwala, Julian Frei |
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Přispěvatelé: | Publica |
Jazyk: | němčina |
Rok vydání: | 2016 |
Předmět: |
010302 applied physics
0209 industrial biotechnology Mechanical Engineering Lötrissigkeit hochfeste Stähle 02 engineering and technology 01 natural sciences Rissanfälligkeit 020901 industrial engineering & automation Mechanics of Materials 0103 physical sciences liquid metal embrittlement Widerstandspunktschweißen General Materials Science |
Popis: | Kurzfassung Die stetig zunehmenden Anforderungen an Kraftstoffverbrauch, Schadstoffemission, sowie passive Sicherheit haben die Automobilindustrie vor Herausforderungen gestellt, die nur durch einen konsequenten Einsatz moderner hochfester Stahlwerkstoffe zu bewältigen sind. Obgleich eine generelle Eignung dieser Stähle für das Widerstandspunktschweißen (WPS) gegeben ist, kann es durch verschiedene externe Einflüsse im betrieblichen Umfeld zur Rissbildung in der Schweißverbindung kommen. Der Einfluss dieser Risse auf die mechanischen Eigenschaften ist derzeit nicht hinreichend genau erfasst, so dass häufig die Vorgabe einer rissfreien Schweißverbindung besteht. Die Kenntnis der Rissanfälligkeit der verarbeiteten Materialkombinationen sowie von ungünstigen Schweißparametern ist daher für viele Unternehmen von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung. Im Rahmen des FOSTA Projekts P921 „Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung der Rissanfälligkeit von hochfesten Stählen beim Widerstandspunktschweißen“ wurde ein Ansatz zur Bestimmung der Rissanfälligkeit von WPS-Verbindungen hochfester Stähle entwickelt. Mittels einer hydraulischen Vorrichtung unter Zugbelastung wurden geschweißte, rissbehaftete Proben optisch ausgewertet. Das Verfahren ist geeignet, um ein Werkstoffranking bezüglich der Rissanfälligkeit beim Widerstandspunktschweißen für Werkstoffe aufzustellen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |