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Das Ziel der Dissertation ist es, Handball für den Sportunterricht aufzubereiten. Geschichts- und literaturbasiert zeigt sich ein Widerspruch zwischen dem Bildungsverständnis der Fachverbände und dem Doppelauftrag des Schulsports, der dem Erziehenden Sportunterricht folgt. Zur bildungstheoretischen Legitimierung wird das Bildungspotenzial der Sportart Handball herausgearbeitet. Hierbei findet eine didaktische (Sach-)Analyse Anwendung. Die Frage der unterrichtlichen Zugänglichkeit wird mit Leitfragen-Interviews beantwortet. Es sind gute Inszenierungen mit dem Handball im Sportunterricht in Kleingruppen abseits des Zielspiels im 7 gegen 7 zu erwarten, wenn Lehrkräfte eigene Erfahrungen und Kenntnisse zum Handball haben. Hierzu leistet die Synopse einer „Handballkompetenz“ einen Beitrag. Es zeigt sich, was man am Handball durch die Lehrmethode des genetischen Lehrens und Lernens lernen kann – schülerorientiert, wenn Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidaritätsfähigkeit ermöglicht wird. |
