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Diese Arbeit geht der Frage nach, ob durch ein integrativ ausgerichtetes Aufmerksamkeitstraining mit ganzen Klassen das Arbeitsverhalten und die Konzentrationsleistung der Kinder durch die Vermittlung von Selbstinstruktionen und andere therapeutische Verfahren gefördert werden können. Basierend auf dem «Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern» von Lauth und Schlottke (2009) wurde mit drei Klassen ein «Eulentraining» durchgeführt. Neben der Vermittlung von Basisfertigkeiten, lernten die Kinder Strategien für herausfordernde Aufgaben kennen. Die ausgewerteten Einschätzungs-Fragebögen ergaben, dass die Kinder sich durch die therapeutischen Verfahren zu einer bewussteren Aufgabenbearbeitung anleiten konnten und an die Wirksamkeit des Trainings glauben. Standardisierte Tests ergaben knapp keine signifikante Veränderung der Konzentrationsleistung, doch eine positive Tendenz. |
