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13 Deutschschweizer Schulen des sonderpädagogischen Schwerpunkts Körperliche und motorische Entwicklung (kmE) wurden befragt. Nahezu 50% aller Lernenden (N=551) mit körperlich-motorischen Beeinträchtigungen haben eine Zerebralparese. Die Schülerschaft zeichnet sich in Bezug auf relevante Entwicklungsbereiche durch eine große Heterogenität aus. Es überrascht, dass rund jedes sechste Kind, welches die kmE-Schule besucht, keine körperlich-motorische Einschränkung hat. Bei 75% aller Lernenden wird ein Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung benannt. Ca. 20 % aller Schülerinnen und Schüler an den kmE-Schulen wird eine Autismus-Spektrum-Störung attestiert. Aus den Ergebnissen der Studie werden notwendige Kompetenzen für sonderpädagogische Fachpersonen abgeleitet und schließlich Fragestellungen für weiterführende Studien formuliert. |
