Does operative treatment of supracondylar fractures of the humerus in children correspond to the type of fracture?
Autor: | Lucas Wessel, Karl-Ludwig Waag, H. P. Hohl |
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Rok vydání: | 1996 |
Předmět: | |
Zdroj: | Unfallchirurgie. 22:202-208 |
ISSN: | 1615-3146 0340-2649 |
DOI: | 10.1007/bf02641221 |
Popis: | 128 suprakondylare Humerusfrakturen wurden nach einer Nachbeobachtungszeit von 4,3 Jahren (ein bis 17.8 Jahre) nachuntersucht. Das operative Vorgehen bestand 87 mal (68%) in der geschlossenen Reposition und perkutanen Drahtspickung bei 19 Frakturen III° (56%). 22 Frakturen II° (76%) und 46 Frakturen I° (85%); 41 Frakturen wurden offen reponiert und fixiert (32%). Die Auswertung der Befunde erfolgte nach „Flynn’s Kriterien“, danach ergaben sich folgende Ergebnisse: „sehr gut“ 77mal (60,2%), „gut“ 44mal (34,4%), „befredigend“ dreimal (2,3%) und „schlecht“ viermal (3,1 %). Unsere Ergebnisse zeigen, das die primar geschlossene Reposition und perkutane Spickung mit K-Draht bei etwa 50% aller dislozierten Frakturen III° mit sehr gutem Langzeitergebnis moglich ist. Dem gegenuber stehen Frakturen I° und II°, bei denen aufgrund eines Rotationsfehlers oder eines Interponates die offene Reposition und Fixation notwendig ist. Unabhangig vom Grad der Dislokation sollten immer eine geschlossene Reposition und perkutane Spickung mit K-Draht angestrebt werden. Ausnahmen stellen offene und Mehrfragmentfrakturen dar. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |