Rekonstruktion des medialen patellofemoralen Ligaments mit autologer Grazilissehne in patellarseitig implantatfreier Technik
Autor: | Michael Schlumberger, Philipp Mayer, M. Schulz, Micha Immendörfer, Jörg Richter, Philipp Schuster |
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Rok vydání: | 2015 |
Předmět: | |
Zdroj: | Operative Orthopädie und Traumatologie. 28:65-77 |
ISSN: | 1439-0981 0934-6694 |
DOI: | 10.1007/s00064-015-0404-x |
Popis: | Anatomische Rekonstruktion des medialen patellofemoralen Ligaments in patellarseitig implantatfreier Technik mit autologer Grazilissehne zur Wiederherstellung der patellofemoralen Stabilitat. Rezidivluxationen, Erstluxationen mit hohem Rezidivrisiko und Luxationen mit (osteo-)chondralen Flake-Frakturen. Als Kombinationseingriff mit anderen Verfahren (Trochleaplastik, Tuberositasosteotomie) sowie bei Revisionen. Als isoliertes Verfahren bei hochgradiger Trochleadysplasie, bei chronischer Patellaluxation und patellofemoralem Maltracking ohne Instabilitat. Entnahme der Grazilissehne. Anlage eines V-formigen Bohrkanals mit einem speziellen Zielgerat in anatomischer Position an der medialen Patella. Bildwandlergestutzte Anlage eines femoralen Bohrkanals an der anatomischen Insertion. Durchzug des Transplantats, arthroskopisch kontrollierte Spannung und femorale Fixation mittels bioresorbierbarer Interferenzschraube. Teilbelastung (20 kg) uber 1–2 Wochen. Keine Bewegungslimitierung. Keine Orthese. Sportartspezifische Belastung nach etwa 3 Monaten. Technikspezifische perioperative Komplikationen traten in 1,0 % (7 von 729 Fallen) auf. In einer reprasentativen Gruppe von 72 konsekutiven Fallen von Mai 2010 bis Oktober 2010 fand sich nach 4,0 ± 0,1 Jahren eine Reluxationsrate von 3,2 %, ein Tegner-Aktivitatsscore von 5,1 ± 1,8 und eine subjektive Zufriedenheit von 92 % (Follow-up-Rate 87,5 %). Im gesamten von uns uberblickten Patientengut zeigte sich keine Patellafraktur. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |