Voraussage der Prognose des Pankreaskarzinoms in seinem Homing-Areal
Autor: | D. von Mallek, J. Ruhlmann, F. Stelzner |
---|---|
Rok vydání: | 2013 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Chirurg. 84:214-221 |
ISSN: | 1433-0385 0009-4722 |
DOI: | 10.1007/s00104-012-2301-2 |
Popis: | Das Homing-Areal ist ein genetisch gepragter Ort, an dem ein Primarmalignom und sein Lokalrezidiv entstehen. Eine erfolgreiche radikale Operation muss das Homing-Areal grundlich entfernen. Im Kolonbereich ist das oft moglich. Die Homing-Grenzen sind weit vom Tumor entfernt und die wenigen, sehr langen Metastasenstrasen ebenso. Beim Pankreas ist, wie bei allen Drusen, das Homing-Areal auf die Druse selbst beschrankt. Seinen Homing-Charakter beweist ein Pankreaskarzinom dadurch, dass die in der Druse verteilten Inselzellgebiete gemieden werden. Bei ihrer Entwicklung im Duodenum-descendens-Drusenareal hat das Pankreas dessen embryologisch angelegtes ventrales und dorsales Mesenterium bis auf Reste verbraucht. Seine kurzen Lymphstrasen, zahlreich zentrifugal die Druse verlassend, munden in Lymphknoten, die das Pankreas zu allermeist mit den Nachbarorganen gemeinsam hat. Die Lymphknoten sind in Stockwerken und nicht in flachen Mesenterien angelegt. Der Plan einer Radikaloperation ist sehr schwer durchfuhrbar. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |