Plasmazellmyelom im Magen?
Autor: | O. Al-Taie, W. Fischbach, T. Katzenberger, Matthias Eck |
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Rok vydání: | 2014 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Pathologe. 36:193-196 |
ISSN: | 1432-1963 0172-8113 |
DOI: | 10.1007/s00292-014-2055-3 |
Popis: | Der Nachweis eines diffusen, kleinzelligen, lymphoiden Infiltrats in der Lamina propria mucosae, das einen ausgepragten Epitheliotropismus zeigt und unter Ausbildung typischer lymphoepithelialer Lasionen (LEL) die Magenschleimhaut destruiert, legt die Diagnose eines extranodalen Marginalzonenlymphoms des mukosaassoziierten Gewebes (MALT-Lymphom) nahe. Durch den Nachweis einer monoklonalen B-Zell-Population mittels Immunhistochemie bzw. In-situ-Hybridisierung oder Polymerasekettenreaktion werden reaktive Lasionen im Magen ausgeschlossen. Zur Differenzialdiagnose indolenter B-Zell-Lymphome im Magen lassen sich mit dem Einsatz eines Panels von 5 immunhistochemischen Markern die chronische lymphatische B-Zell-Leukamie (Positivitat fur CD5 und CD23), das Mantelzelllymphom (Positivitat fur CD5 und CyclinD1) und das follikulare Lymphom (Positivitat fur CD10 und BCL2) zuverlassig diagnostizieren. Der molekulargenetische Nachweis der rekurrenten Translokation t(11;18)(q21;q21) bzw. des API2/MALT1-Translokationsprodukts liefert weitere Informationen zum klinischen Verlauf und zur Prognose des MALT-Lymphoms des Magens. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |