Welche Erwartungen sagen postoperative Depressivität und Ängstlichkeit bei herzchirurgischen Patienten am stärksten vorher?
Autor: | Johannes A. C. Laferton, Charlotte J. Auer, Meike C. Shedden-Mora, Winfried Rief, Tobias Kube, Rainer Moosdorf, Stefan Salzmann |
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Rok vydání: | 2016 |
Předmět: | |
Zdroj: | Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie. 45:93-108 |
ISSN: | 2190-6297 1616-3443 |
DOI: | 10.1026/1616-3443/a000358 |
Popis: | Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Depressivität und Ängstlichkeit beeinträchtigen den Behandlungserfolg von herzchirurgischen Patienten. Fragestellung: Untersucht wurde, ob und wie präoperative Patientenerwartungen mit postoperativer Depressivität und Ängstlichkeit zusammenhängen und welche präoperativen Erwartungen hierbei den höchsten prädiktiven Wert haben. Methoden: 124 aortocoronare Bypass-Patienten bearbeiteten eine Woche vor der Operation einen Fragebogen, der verschiedene Aspekte von Erwartungen mischt (Positive Health Expectation Questionnaire; PHES) und einen Fragebogen, der einzelne Erwartungsaspekte getrennt erfasst (Expected Illness Perception Questionnaire, IPQ-E) und eine Woche vor sowie eine Woche nach der Operation Fragen zu ihrer Depressivität und Ängstlichkeit (Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS)). Ergebnisse: Postoperative Depressivität wird durch präoperative Erwartungen vorhergesagt (R2 = 0.32, F = 3.13, p = .02). Der einzig signifikante Prädiktor hierbei sind positive Gesundheitserwartungen gemessen mit dem PHES. Auch postoperative Ängstlichkeit wird durch präoperative Erwartungen vorhergesagt (R2 = 0.27, F = 2.55, p |
Databáze: | OpenAIRE |
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