Metastasenchirurgie beim Harnblasenkarzinom: Sinn oder Unsinn
Autor: | Nathalie Garstka, Shahrokh F. Shariat |
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Rok vydání: | 2020 |
Předmět: | |
Zdroj: | Journal für Urologie und Urogynäkologie/Österreich. 27:66-69 |
ISSN: | 1680-9424 1023-6090 |
Popis: | ZusammenfassungDas Outcome eines lymphknotenpositiven oder fernmetastasierten Urothelkarzinoms (mUC) der Harnblase ist schlecht. Eine cisplatinbasierte Chemotherapie wie Gemcitabin/Cisplatin oder akzeleriertes MVAC (Methotrexat, Vinblastin, Adriamycin und Cisplatin) bilden den Standard in der systemischen Erstlinientherapie des mUC. Alternativ kann seit 2016 in diesem Setting eine Immuntherapie angeboten werden. Somit stehen z. B. in der Erstlinie cisplatinungeeigneten Patienten die Checkpointinhibitoren Atezolizumab oder Pembrolizumab zur Verfügung, sofern sie einen positiven PD-L1-Status aufweisen. Eine Metastasen gezielte operative Therapie wird bereits erfolgreich bei verschiedenen urologischen Tumoren, wie dem Hoden- oder dem Nierenzellkarzinom, eingesetzt, um das Überleben zu verlängern und/oder die Lebensqualität zu verbessern. In diesem Artikel soll der Stellenwert der Metastasenchirurgie beim mUC der Harnblase evaluiert werden. |
Databáze: | OpenAIRE |
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