Zusammenhang zwischen kardiovaskulären Erkrankungen und Progression von Nierenerkrankungen
Autor: | K. Ivens, B. Grabensee |
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Rok vydání: | 2006 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Nephrologe. 1:225-232 |
ISSN: | 1862-0418 1862-040X |
DOI: | 10.1007/s11560-006-0044-0 |
Popis: | Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz weisen eine vielfach erhohte kardiovaskulare Morbiditat und Mortalitat auf. Der akzelerierten Atherosklerose liegt ein chronisch inflammatorischer Prozess zugrunde, der durch zahlreiche mit der Niereninsuffizienz assoziierte Faktoren (z. B. oxidativer Stress, gestorter Ca2+/PO4-Stoffwechsel, aktiviertes RAA-System) verstarkt wird. Entscheidende Progressionsfaktoren sind Hypertonie und Proteinurie, die fruh und konsequent behandelt werden mussen, um auch kardiovaskulare Komplikationen zu reduzieren. Die Diagnostik kardialer Erkrankungen bei Niereninsuffizienz kann bei fehlenden klassischen Symptomen (z. B. Angina pectoris) erschwert sein, deshalb sollte die Indikation zur kardialen Diagnostik groszugig gestellt werden. Neben der medikamentosen Therapie kardialer Erkrankungen kommen bei Patienten mit Niereninsuffizienz auch interventionelle oder operative Therapien zum Einsatz, sowohl Kurzzeit- als auch Langzeiterfolge sind vom Ausmas der Nierenfunktionseinschrankung abhangig. |
Databáze: | OpenAIRE |
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