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Die intravaskulare Ultraschalldiagnostik ermoglicht die exakte Abbildung von Gefasen als transaxiale Querschnittsbilder. Da die Katheterposition in peripheren Gefasen variabel ist, wurde unter in-vitro-Bedingungen in ausgepragt arteriosklerotischen Gefassegmenten der Einflus der Katheterposition (zentral/exzentrisch und koaxial/anguliert) auf die Bestimmung der Querschnittsflachen ermittelt. Bei 78 Segmenten postmortal entnommener lliakalarterien (mittlerer Gefasquerschnitt 0,96 ± 0,21 cm2 bei zentraler Katheterposition) betrug die mittlere Abweichung bei exzentrischer Katheterausrichtung 12,6 %. Bei 112 autoptisch gewonnenen iliakalen und aortalen Segmenten (mittlerer Gefasquerschnitt 0,90 ± 0,23 cm2) fuhrte die Angulation des Katheters um 10 Grad in einer Ebene zu einer Fehleinschatzung der Querschnittsflachen bis zu 5 % bei 54 Segmenten, bis 10 % bei 33 und mehr als 10 % bei 25 Segmenten. Vergleichende Messungen von Gefasquerschnitten erfordern eine standardisierte Reproduktion der Katheterposition. Unter in-vivo-Bedingungen wurden am Mischlingshund acht verschiedene aortale und 15 verschiedene iliakale Gefasquerschnitte wiederholend gemessen; die Transducerposition wurde durch Kathetermarkierungen an der arteriellen Schleuse reproduziert. Es ergab sich eine Intraobserver-Variabilitat aortal von 1,47 mm2 (aortal) bzw. von 0,64 mm2 (iliakal); die intrapositionelle Variabilitat betrug aortal 5,47 mm2 und iliakal 2,05 mm2. |
