Nicht chronisch infizierter Knochen-Weichteil-Defekt
Autor: | Jaroslaw Pyrc, Achim Biewener, René Grass, Hans Zwipp, W. Pradel, S. Rammelt |
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Rok vydání: | 2010 |
Předmět: | |
Zdroj: | Trauma und Berufskrankheit. 13:20-24 |
ISSN: | 1436-6282 1436-6274 |
DOI: | 10.1007/s10039-010-1679-7 |
Popis: | Voraussetzung fur die erfolgreiche Behandlung des schweren Extremitatentraumas ist das radikale Debridement traumatisch zerstorten Knochen- und Weichteilgewebes. Die zwangslaufig entstehenden ausgedehnten Knochen-Weichteil-Defekte mussen in Kauf genommen werden, um die infektionsfreie Ausheilung nicht zu gefahrden. Fur die anschliesende Rekonstruktion der Defekte bieten sich insbesondere die seit langem etablierten autologen Methoden an. Dabei wird die Weichteilrekonstruktion durch lokale oder freie Lappen mit dem einzeitigen Knochendefektaufbau durch Fibulatransfer, dem schrittweisen Aufbau mittels autologer Spongiosa oder dem Segmenttransfer nach Ilisarov kombiniert. Die haufig sehr lange Gesamtbehandlungsdauer kann durch Modifikationen des Knochenaufbaus (Defektkonditionierung vor autologer Spongiosaplastik, nagelgestutzte Distraktionsverfahren) deutlich verkurzt werden. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |