Perioperative Antibiotikaprophylaxe in der Gynäkologie
Autor: | S. Schütt, C. Wendt, M. Holfelder, K. Oberdorfer, H. Hof |
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Rok vydání: | 2012 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Gynäkologe. 45:893-898 |
ISSN: | 1433-0393 0017-5994 |
DOI: | 10.1007/s00129-012-3081-y |
Popis: | Die Haufigkeit der Kolonisierung von Patientinnen mit resistenten Bakterien wie MRSA (methicillinresistenter Staphylococus aureus), VRE („vancomycin resistant enterococci“) und 3/4-MRGN(multiresistente Gram-negative)-Enterobakteriazeen (darunter auch die „extended spectrum β-lactamase“, ESBL, bildenden) ist betrachtlich, vor allem in bestimmten Risikopopulationen (etwa Altere, haufig Hospitalisierte und einigen Auslanderinnen). Wahrend die Pravalenz der Kolonisation mit MRSA in den letzten Jahren etwas abnimmt, steigt die Kolonisierung mit VRE bzw. multiresistenten Enterobakteriazeen standig an. Cephalosporine der zweiten Generation, wie Cefazolin und Cefuroxim, die bislang meistens zur perioperativen Prophylaxe eingesetzt werden, sind in solchen Fallen ungeeignet, postoperative Wundinfektionen oder schwerere Komplikationen zu verhindern. Heute ist also ganz dezidiert je nach den potenziellen Erregern eines der zahlreichen Antibiotika auszuwahlen, um das Ergebnis der perioperativen Prophylaxe zu optimieren. |
Databáze: | OpenAIRE |
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