47. Die Stellung der transurethralen Elektroresektion bei der Behandlung der Prostatahypertrophie
Autor: | Hans Marberger |
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Rok vydání: | 1972 |
Předmět: | |
Zdroj: | Langenbecks Archiv f�r Chirurgie. 332:449-451 |
ISSN: | 1435-2451 0023-8236 |
DOI: | 10.1007/bf01282670 |
Popis: | Die transurethrale Resektion (TUR) der Prostata steht heute zumindest gleichberechtigt neben den sog. offenen Operationsmethoden, ist bei manchen Indikationen jedoch allen anderen Methoden uberlegen. Die Methode hat viele Vorteile, die sich nicht nur in den Behandlungsergebnissen ausdrucken, sie wird vor allem wegen der Schmerzlosigkeit und geringen Belastung vom Patienten geschatzt. Der Hauptnachteil der TUR ist, das die Operationstechnik schwer zu erlernen ist und zur sachgemasen Durchfuhrung eine aufwendige Spezialeinrichtung notwendig ist. Die Gefahren typischer Komplikationen der TUR, das sog. Resektions syndrom oder die Harnrohrenstenose, sind in den letzten Jahren durch die Modifikation der Technik und Verbesserung der Ausrustung weitgehend verringert worden. Die Spatergebnisse sind nicht schlechter als die mit anderen Operationsmethoden erzielten. Die TUR stellt in der Hand des Geubten die ideale Methode zur Durchfuhrung der Fruhprostatektomie dar. Sie ist die Methode der Wahl bei der chronisch entzundlich veranderten kleinen Prostata, bei der sog. Blasenhalssklerose und beim Prostatacarcinom. Die transurethrale Entfernung der Prostata ist aus der modernen Urologie nicht mehr wegzudenken. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |