Untersuchungen �ber Fragen der Penicillindosierung
Autor: | Hans Schuermann, Max Schirduan |
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Rok vydání: | 1948 |
Předmět: | |
Zdroj: | Klinische Wochenschrift. 26:526-528 |
ISSN: | 1432-1440 0023-2173 |
DOI: | 10.1007/bf01478168 |
Popis: | Es bestehen enge quantitative Beziehungen zwischen verabfolgter Penicillindosis und der Hohe der Erfolgsziffern bei der Penicillinbehandlung der Gonorrhoe. Diese unterliegen im Rahmen der gepruften Grosenordnungen (12 500 bis 200 000 OE=10% bis 94% Heilung) bestimmten Gesetzmasigkeiten (Normalverteilung in Abhangigkeit vom Logarithmus der Dosis). Jeder Penicillindosis ist in Ubereinstimmung mit dem Prinzip derWahrscheinlichkeitstheorie eine Klasse von Kranken zugeordnet, fur die diese Dosis „zu klein“, „angemessen“, „zu gros“ erscheint. Bei der Festsetzung einer „Gebrauchsdosis“ darf nicht der Hundertsatz der Kranken masgebend sein, fur die eine bestimmte Dosis „angemessen“ oder zu gros ist, sondern der, fur den sie zu klein ist (Versagerzahl). Die Bedeutung des Penicillinblutspiegels fur die Frage der Heilung einer Gonorrhoe wird kritisch betrachtet. Alle gezogenen Schlusse gelten im strengen Sinne nur fur die zugrunde gelegte Versuchsanordnung. |
Databáze: | OpenAIRE |
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