Fluoreszenzmikroskopische Beobachtungen an h�heren Pilzen
Autor: | Karl Höfler, Erika Pecksieder |
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Rok vydání: | 1947 |
Předmět: | |
Zdroj: | �sterreichische Botanische Zeitschrift. 94:99-127 |
ISSN: | 1615-6110 0378-2697 |
Popis: | 1. Der isoelektrische Punkt (Entladungspunkt) der untersuchten Pilzzellmembranen liegt hoher in der pH-Reihe als derjenige gewohnlicher Zellulosemembranen hoherer Pflanzen. Zur Ermittlung diente nachStrugger (1940) Farbung mit dem basischen Fluorochrom Akridinorange. Die Zellmembranen nehmen damit unterhalb des IEP grunliche Imbibitionsfarbung, oberhalb des IEP aber (durch Elektroadsorption) eine lebhaft rote Fluoreszenzfarbung an. 2. Der Ubergangsbereich, durch schwach orange Farbung bezeichnet, nimmt bei den Pilzchitinmembranen eine viel breitere Zone in der pH-Reihe ein als bei Zellulosemembranen. 3. Die Zellwande der Pilzsporen sind im UV-Licht leer und fluoreszenzloschend. Sonst zeigen die Zellmembranen der Pilzfruchtkorper im. allgemeinen eine schwache oder masig starke, grunliche bis silberblaue Eigenfluoreszenz. 4. Auch die Oltropfen in den Sporen vonRussula undLactarius leuchten im UV-Licht schwach primar. Sie sind bei manchenLactarius-Arten mit Akridinorange zu starker roter Fluoreszenz anfarbbar, bei anderen nicht. 5. Die sekundaren Verdickungsschichten der inkrustierten Cystiden vonInocybe besitzen lebhafte Eigenfluoreszenz und sind mit Akridinorange weiter anfarbbar. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |