Dorsale Instabilität des Schultergelenks
Autor: | Lukas Bauer, Ulrich Lanz |
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Rok vydání: | 2015 |
Předmět: | |
Zdroj: | Arthroskopie. 28:261-266 |
ISSN: | 1434-3924 0933-7946 |
DOI: | 10.1007/s00142-015-0047-9 |
Popis: | Schulterinstabilitaten betreffen ungefahr 2 % der Allgemeinbevolkerung. Unter den am haufigsten betroffenen Menschen finden sich oft junge, sportlich aktive Menschen. Vor allem Uberkopfsportarten wie Tennis, Gewichtheben, Volleyball oder Wurfsportarten pradisponieren fur die Entwicklung einer dorsalen Instabilitat. Manner sind 3-mal haufiger betroffen als Frauen. Diese Ubersichtsarbeit richtet den Fokus auf die Diagnosestellung und Therapie der dorsalen Instabilitat. Mittels der Suchmaschine http://www.ncbi.nlm.nih.gov wurden unter den Begriffen „shoulder“, „posterior“ und „instability“ Ubersichtsarbeiten und rezenten Studien uber die dorsale Instabilitat des Schultergelenks ermittelt. Mit einer Pravalenz von 2–10 % aller Schulterinstabilitaten wird die posteriore Schulterinstabilitat oft ubersehen und aus diesem Grund falsch behandelt. In der letzten Zeit wird sie jedoch in der Literatur haufiger beschrieben, mit steigender Pravalenz. Die Ursache sind meist nicht erinnerliche Mikrotraumata. Haufig steht der Schmerz bei bestimmten Bewegungen im Vordergrund, die Instabilitat wird nur als sekundares Symptom wahrgenommen. Bei geringen oder fehlenden knochernen Defekten bietet die arthroskopische posteriore Labrumrefixation exzellente Ergebnisse. Fur knocherne Operationen ist v. a. das Defektausmas der reversen Hill-Sachs-Lasion von Bedeutung. |
Databáze: | OpenAIRE |
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