Genetik der testikulären Keimzelltumoren
Autor: | I. Verdorfer |
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Rok vydání: | 2014 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Pathologe. 35:218-223 |
ISSN: | 1432-1963 0172-8113 |
DOI: | 10.1007/s00292-014-1897-z |
Popis: | Hodenkrebs ist mit Abstand die haufigste Neoplasie bei jungen Mannern zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr mit weltweit steigender Inzidenz. Als gesicherte Risikofaktoren gelten angeborene Fehlbildungen des mannlichen Genitals wie Kryptorchismus und Leistenhernien. Zudem haben Manner mit einer positiven Familienanamnese ein erhohtes Risiko, an einem Hodentumor zu erkranken. Uber 90 % der Hodentumoren entstehen aus den Keimzellen (Vorlauferzellen) und reprasentieren eine histologisch heterogene Gruppe. Seltener sind Keimzelltumoren in extragonadaler Lokalisation. Das Isochromosom i(12p) ist ein in der Tumorgenese fruh auftretendes Markerchromosom bei testikularen Keimzelltumoren. Das seltene spermatozytare Seminom gilt nach heutiger Klassifikation als eigenstandige Entitat und grenzt sich in morphologischer und klinischer aber auch in zytogenetischer Hinsicht von den ubrigen Keimzelltumoren ab. |
Databáze: | OpenAIRE |
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