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Die Operation nach Austin ist eine gelenkerhaltende Umstellungsosteotomie des Os metatarsale I bei Hallux valgus-Deformitat. Insgesamt 52 Patienten im Alter von 33–84 Jahren (∅ 58 J.) wurden im Rahmen einer klinischen Studie nachuntersucht. Das Nachuntersuchungsintervall betrug durchschnittlich 2 1/4 Jahre. Nach dem AOFAS-Score n. Kitaoka erreichten die Patienten 89,3 von 100 moglichen Punkten. DerHallux valgus-Winkel (HV-W.) konnte von praoperativ durchschnittlich 29,87° auf postoperativ 12,71° korrigiert werden, der Intermetatarsalwinkel (IM-W.) von 12,28° auf 5,71°. Das postoperative Ergebnis korreliert tendenziell negativ mit dem postoperativen IM-Winkel und signifikant positiv mit der IM-Devarisierung. In 5,7% traten oberflachliche Wundinfekte auf. Die OP nach Austin ist gekennzeichnet durch Weichteilschonung sowie Gelenk- und Langenerhalt amersten Strahl. Auch kleinere Knorpeldefekte stellen keine Kontraindikation dar. |
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