'Lines and Tubes' beim neonatologischen Intensivpatienten

Autor: K Vergesslich, Stefan Puig, Thomas Rand, Herwig Imhof, L Kirchner, W Ponhold
Rok vydání: 2000
Předmět:
Zdroj: Der Radiologe. 40:52-57
ISSN: 1432-2102
0033-832X
DOI: 10.1007/s001170050008
Popis: Hintergrund: Die im neonatologischen Krankengut am haufigsten verwendeten Zugange sind Katheter, die eine prolongierte Verabreichung von Antibiotika, hoher osmolarer Losungen oder evtl. Chemotherapeutika gewahrleisten. Komplikationen ergeben sich durch Fehllagen oder sind septischer und thrombembolischer Genese. Lagekontrolle: Fur den Radiologen gilt es, eine adaquate Lagekontrolle des Katheters durchzufuhren, um Fehllagen zu vermeiden, jedoch auch Komplikationen zu diagnostizieren. Fur dieses Kathetermonitoring steht zur Lagekontrolle das Nativbild im Vordergrund, des Weiteren erweist sich jedoch die Sonographie als wesentlicher Pfeiler in der Katheterdiagnostik, insbesondere im Hinblick auf die katheterassoziierten Komplikationen. Angiographische Techniken sollten erst nach Ausschopfen samtlicher nichtinvasiver diagnostischer Moglichkeiten durchgefuhrt werden. Besondere Anforderungen ergeben sich durch die in der Neonatologie verwendeten Zugange uber den Nabel, wobei sowohl Kenntnis der exakten Topographie der Katheterlage als auch der speziellen potentiellen Komplikationen von groser Bedeutung ist. Im Folgenden sollen die radiologischen Aufgaben und Moglichkeiten beim Kathetermonitoring unter besonderer Berucksichtigung spezieller Anforderungen bei neonatologischen Intensivpatienten vorgestellt werden.
Databáze: OpenAIRE