Konventionelles vs. molekulares Grading
Autor: | Christoph Kakies, Chris Protzel, O. W. Hakenberg, D. Louise Dräger, P. Spiess |
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Rok vydání: | 2021 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Urologe. 60:886-894 |
ISSN: | 1433-0563 0340-2592 |
DOI: | 10.1007/s00120-021-01574-w |
Popis: | Der histologische Malignitatsgrad ist neben Tumorstadium und Tumortyp beim Peniskarzinom prognostisch und therapeutisch sehr relevant. Bei abgestuften Therapiekonzepten hat seine Bedeutung in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Graduiert werden hauptsachlich Tumordifferenzierung und Zellproliferation sowie bei einigen Tumorgruppen auch Nekroseneigung, Invasionsform und Metastasierungsneigung. Die Auspragung dieser unterschiedlichen Tumoreigenschaften ist in Abhangigkeit vom Tumortyp anhand Hamatoxylin-Eosin- (HE-)gefarbter histologischer Schnittpraparate fassbar. Erganzende immunhistochemische und molekularpathologische Untersuchungen konnen zu einer hoheren Prognosegenauigkeit beitragen. Zur Objektivierung des subjektiven konventionellen Grading bieten sich quantitative Analysen an, fur die sich besonders die Zellproliferation eignet. Trotz interessanter Entwicklungen bedarf es weiterer Untersuchungen fur den breiten Einsatz im klinischen Alltag. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |